
Deutschlands 5-Sterne-Spieler Nr. 1, Deniz Undav, entscheidet sich für den VfB Stuttgart statt für Union Berlin und Hoffenheim
Stuttgart – In einer Transfer-Entscheidung, die die Fußballwelt in Deutschland elektrisiert, hat sich Deniz Undav, der als Deutschlands „5-Sterne-Spieler Nr. 1“ gilt, offiziell für einen Verbleib beim VfB Stuttgart entschieden – und damit die Hoffnungen von Union Berlin sowie der TSG Hoffenheim zerschlagen.
Die Nachricht wurde heute Vormittag von VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth bestätigt. „Wir sind stolz, dass Deniz diesen Weg mit uns weitergehen möchte. Er ist ein Schlüsselspieler für unsere Ambitionen in der Bundesliga und auf internationaler Bühne“, erklärte Wohlgemuth.
Der Kampf um Undav
Seit Wochen war Undav Gegenstand hitziger Transfergerüchte. Union Berlin, das sich in der aktuellen Transferperiode stark verstärken wollte, hatte intensive Gespräche mit dem 27-jährigen Stürmer geführt. Auch die TSG Hoffenheim mischte im Rennen mit, in der Hoffnung, einen echten Unterschiedsspieler zu verpflichten.
Doch laut Insidern war es die emotionale Bindung zu Stuttgart, die den Ausschlag gab. Undav, der in der vergangenen Saison mit 16 Toren und 8 Vorlagen maßgeblich zum Erfolg des VfB beitrug, habe sich nach „langen Überlegungen“ bewusst gegen einen Wechsel entschieden.
Warum nicht Union Berlin oder Hoffenheim?
Union Berlin bot dem Torjäger angeblich ein lukratives Paket inklusive eines langfristigen Vertrags und der Aussicht, in der Europa League als zentrale Offensivkraft zu glänzen. Hoffenheim lockte mit einer Schlüsselrolle im Angriff und einem ähnlich hohen Gehalt.
Doch Undav erklärte in einem Interview mit dem Kicker:
> „Am Ende geht es nicht nur um Geld oder neue Herausforderungen. Der VfB Stuttgart hat mir das Gefühl gegeben, dass ich hier etwas Besonderes mit aufbauen kann. Die Fans, die Stadt, das Team – es passt einfach.“
Diese Aussage dürfte bei den Verantwortlichen von Union und Hoffenheim für lange Gesichter gesorgt haben.
Sportliche Perspektiven beim VfB
Mit dieser Entscheidung setzt der VfB Stuttgart ein klares Signal: Man will die starken Leistungen der letzten Saison nicht nur bestätigen, sondern ausbauen. Trainer Sebastian Hoeneß sieht in Undav eine Schlüsselfigur für das Offensivspiel.
„Deniz ist nicht nur ein eiskalter Vollstrecker vor dem Tor, sondern auch ein unglaublich mannschaftsdienlicher Spieler. Er bringt eine Mischung aus Technik, Spielverständnis und Einsatzbereitschaft mit, die in der Bundesliga ihresgleichen sucht“, lobte Hoeneß.
Stuttgart plant, das Team um Undav herum weiter zu verstärken. Gerüchten zufolge stehen bereits Gespräche mit zwei weiteren Top-Spielern aus der Bundesliga auf der Agenda.
Die Reaktionen aus Berlin und Sinsheim
Bei Union Berlin herrscht Enttäuschung. Vereinspräsident Dirk Zingler sprach von einer „verpassten Gelegenheit“.
„Natürlich wollten wir einen Spieler wie Deniz Undav zu uns holen. Aber am Ende muss jeder Spieler selbst entscheiden, wo er sich am wohlsten fühlt. Wir respektieren seine Entscheidung – auch wenn sie für uns schmerzhaft ist.“
Ähnlich klang es aus Hoffenheim. Sportdirektor Alexander Rosen kommentierte:
„Wir waren bis zuletzt optimistisch, aber so ist das Transfergeschäft. Wir wünschen Deniz alles Gute – außer natürlich in den Spielen gegen uns.“
Fans feiern die Entscheidung
In Stuttgart dagegen explodierten die sozialen Netzwerke förmlich vor Freude. Unter dem Hashtag #UndavBleibt teilten Fans tausende Beiträge, in denen sie ihre Begeisterung zum Ausdruck brachten. Viele sehen in seiner Vertragsverlängerung ein Zeichen dafür, dass der VfB langfristig wieder in der oberen Tabellenhälfte Fuß fassen kann.
Ein Fan schrieb auf X (vormals Twitter):
> „Das ist wie ein gefühlter Neuzugang! Danke, Deniz, dass du unser Herz nicht gebrochen hast.“
Finanzielle Dimension
Obwohl genaue Vertragsdetails nicht offiziell bekannt gegeben wurden, berichten Medien, dass Undav einen verbesserten Vertrag bis 2028 erhalten hat – mit einem Jahresgehalt von geschätzten 3,5 Millionen Euro. Dazu soll eine Leistungsprämie kommen, die sich an Toren und Vorlagen orientiert.
Im Gegenzug lehnte Stuttgart angeblich ein Angebot von Union Berlin über 15 Millionen Euro Ablöse ab. Das unterstreicht die Wertschätzung, die der Klub für seinen Stürmer empfindet.
Ausblick
Für Deniz Undav beginnt nun ein neuer Abschnitt – allerdings im gewohnten Trikot. Stuttgart will in dieser Saison nicht nur um die internationalen Plätze mitspielen, sondern auch im DFB-Pokal weit kommen. Mit Undav in Topform scheint beides realistisch.
Für Union Berlin und Hoffenheim heißt es dagegen: Plan B aktivieren. Beide Vereine müssen sich nach Alternativen umsehen, um ihre Offensivreihen zu verstärken.
Eines ist jedoch sicher: Die Bundesliga darf sich auf weitere Tore und packende Auftritte des „5-Sterne-Spielers Nr. 1“ freuen – und Stuttgart darf weiter träumen.
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