VfB Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß sichert Luka Modrić-Transfer
Stuttgart – Ein Paukenschlag auf dem Sommer-Transfermarkt: Der VfB Stuttgart hat es tatsächlich geschafft, Luka Modrić, einen der größten Mittelfeldspieler seiner Generation, nach Baden-Württemberg zu lotsen. Trainer Sebastian Hoeneß, der seit Monaten an einer Verstärkung des Kaders für die kommenden Spielzeiten arbeitet, hat seine Mission erfolgreich abgeschlossen und präsentiert den kroatischen Superstar als neuen Dreh- und Angelpunkt der Schwaben.
Ein Transfer mit Signalwirkung
Kaum ein Fan hätte es für möglich gehalten: Luka Modrić, seit mehr als einem Jahrzehnt prägende Figur bei Real Madrid und vielfach dekorierter Weltstar, verlässt Spanien und schließt sich dem VfB Stuttgart an. Für die Bundesliga bedeutet dies nicht weniger als einen Sensationscoup. Der 38-jährige Spielmacher bringt nicht nur eine schier unendliche Erfahrung mit, sondern auch einen ungebrochenen Siegeswillen, der dem jungen und ambitionierten VfB-Team helfen soll, die nächste Entwicklungsstufe zu erreichen.
„Wir wollten unbedingt einen Spieler holen, der unserer Mannschaft nicht nur Qualität, sondern auch Persönlichkeit gibt“, erklärte Hoeneß bei der offiziellen Vorstellung. „Luka ist eine lebende Legende. Dass er sich für den VfB Stuttgart entschieden hat, ist ein starkes Zeichen.“
Modrićs Entscheidung für Stuttgart
Luka Modrić selbst zeigte sich bei seiner ersten Pressekonferenz sichtlich begeistert von der neuen Aufgabe: „Nach all den Jahren in Madrid wollte ich eine Herausforderung, die mich noch einmal fordert. Stuttgart hat mir einen klaren Plan gezeigt, und ich glaube daran, dass wir gemeinsam Großes erreichen können.“
Gerüchten zufolge hatte Modrić auch Angebote aus der Major League Soccer sowie aus Saudi-Arabien vorliegen – teils mit astronomischen Gehältern. Doch der Kroate entschied sich bewusst für den sportlichen Reiz und die Tradition der Bundesliga. „Geld war für mich nie der wichtigste Faktor. Ich will Fußball auf höchstem Niveau spielen, und Stuttgart hat mir diese Perspektive gegeben“, so der Weltfußballer von 2018.
Eine neue Rolle im Schwabenland
Sportdirektor Fabian Wohlgemuth betonte, dass Modrić keineswegs nur als Aushängeschild verpflichtet wurde: „Wir sehen Luka nicht als Marketing-Coup, sondern als zentralen Spieler in unserem System. Seine Übersicht, seine Ruhe am Ball und seine Fähigkeit, Spiele zu lenken, werden unsere Mannschaft auf ein anderes Niveau heben.“
Im taktischen Konzept von Hoeneß soll Modrić die Rolle des zentralen Spielmachers einnehmen. Während die jungen Wilden des VfB – allen voran Enzo Millot, Chris Führich und Serhou Guirassy – für Tempo und Dynamik sorgen, wird Modrić als erfahrener Stratege das Spiel lenken und die Balance zwischen Offensive und Defensive gewährleisten.
Euphorie bei den Fans
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer in Stuttgart und darüber hinaus. Bereits wenige Stunden nach der offiziellen Verkündung bildeten sich lange Schlangen vor dem Fanshop in Bad Cannstatt. Die neuen Trikots mit der Rückennummer „10“ und dem Namen „Modrić“ sind innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.
In den sozialen Netzwerken überschlugen sich die Reaktionen: „Unfassbar! Modrić beim VfB – das ist ein Traum“, schrieb ein Fan auf X (ehemals Twitter). Ein anderer kommentierte: „Jetzt kann wirklich alles passieren. Champions League, wir kommen!“
Ein Gewinn für die Bundesliga
Auch außerhalb Stuttgarts sorgt der Transfer für Begeisterung. Experten und Medien sehen in Modrićs Wechsel einen weiteren Beleg dafür, dass die Bundesliga für Weltstars wieder attraktiver geworden ist. Nach den Verpflichtungen von Sadio Mané und Harry Kane in den letzten Jahren unterstreicht auch dieser Transfer die internationale Strahlkraft der Liga.
Der ehemalige Nationalspieler Bastian Schweinsteiger äußerte sich im Fernsehen begeistert: „Luka ist ein absoluter Ausnahmespieler. Dass er jetzt in Deutschland spielt, ist ein Geschenk für alle Fußballfans hierzulande.“
Herausforderungen und Erwartungen
Natürlich bringt ein solcher Transfer auch Erwartungen mit sich. Der VfB, der in den letzten Jahren immer wieder zwischen Abstiegskampf und ambitionierten Zielen schwankte, wird nun an seinen neuen Möglichkeiten gemessen. Mit Modrić im Kader träumt man in Stuttgart nicht mehr nur von einem gesicherten Mittelfeldplatz, sondern liebäugelt sogar mit einem Europa-League- oder gar Champions-League-Platz.
Trainer Hoeneß mahnt dennoch zur Ruhe: „Wir dürfen die Erwartungen nicht ins Unermessliche steigern. Luka ist eine große Verstärkung, aber Fußball ist ein Mannschaftssport. Es liegt an uns allen, das Beste aus diesem Transfer zu machen.“
Der Wechsel von Luka Modrić zum VfB Stuttgart ist zweifellos einer der spektakulärsten Transfers in der Bundesliga-Geschichte. Für die Schwaben ist es ein Schritt in eine neue Dimension – sportlich, wirtschaftlich und auch in Sachen internationaler Wahrnehmung. Ob der Kroate mit seiner Erfahrung und Klasse den VfB tatsächlich an die europäische Spitze führen kann, wird die Zukunft zeigen. Fest steht jedoch schon jetzt: Stuttgart darf sich auf Fußball-Magie der allerhöchsten Güte freuen.